Duales Denken“ ist die Essenz der aktuellen Forschungsergebnisse

1. Erleb­nis ist unab­hän­gig von den ratio­na­len Leistungskriterien

Die Abspei­che­rung und Erin­ne­rung der emo­tio­na­len Erleb­nis­se (Expe­ri­ence) erfolgt unab­hän­gig von der ratio­na­len Leis­tungs­wahr­neh­mung. Auf der Erleb­nisach­se ist das höchs­te Ziel „Begeis­te­rung“ — auf der Leis­tungs­ach­se dem­ge­gen­über „Zufrie­den­heit“. Lea­der Brands ver­bin­den Leis­tungs- mit Erlebnisvorteilen.

2. Erleb­nis wird noch wenig als Wert­trei­ber gesteuert

Im Schnitt über alle Bran­chen und Unter­neh­men macht das Erleb­nis 50% des Geschäf­tes aus. Die Leis­tun­gen wer­den sys­te­ma­tisch gema­nagt – das Erleb­nis wird eher als Wer­be­the­ma ange­se­hen und zu wenig unter Wert­schöp­fungs­aspek­ten gesteuert.

3. Erleb­nis ist ent­schei­dend für die zukünf­ti­gen Erfolge

Die Erfül­lung der Leis­tungs­an­for­de­run­gen ist zuneh­mend Markt­stan­dard inner­halb star­rer Bran­chen­gren­zen: „Fast alle Kun­den sind zufrie­den“. Jedoch wer­den die star­ren Bran­chen­ge­set­ze zuneh­mend durch neue Play­er dis­rup­tiv durch­bro­chen. Der ent­schei­den­de Wett­be­werb fin­det bran­chen­über­grei­fend auf der Erleb­nisach­se statt.

Duales Denken